Indian Summer hat nicht so richtig etwas mit Indianern oder Indien zu tun, vielmehr sagt Wikipedia (<- Quelle für das nachfolgende Zitat) dazu das hier:
Als Indian Summer bezeichnet man eine ungewöhnlich trockene und warme Wetterperiode im späten Herbst auf dem nordamerikanischen Kontinent. Das Phänomen wird begleitet von einem strahlend blauen Himmel, warmer Witterung und einer besonders intensiven Blattverfärbung in den Laub- und Mischwäldern.
Gut, in Schwedisch Lappland ab dem Polarkreis gibt es jetzt nicht so richtig Mischwälder, eher Nadelbäume und Birken, ein paar Weiden, etc., aber die oben erwähnte „intensive Blattverfärbung“ ist dennoch auch dort eine unglaubliche Impression. Das vergisst du nie mehr, das brennt sich als wunderschöne Erinnerung ins Herzchen! Denn an die Stelle der echten, dichten Mischwälder treten die offenen Flächen, die dicht auf dicht mit Beerensträuchern (Preiselbeeren, Blaubeeren, Kråkbeeren, etc.) und Heidesträuchern bewachsen sind. Und die können Farben, pfoah, das sag ich dir aber!
Harald und Norr auf Tour
Ja, wir hatten in diesem Herbst sehr viel an und im nagelneuen Haus zu tun. Aber wann immer sich die Gelegenheit bot, war Harald mit Norr auf Tour. (Ganz im Gegensatz zu mir: Wann immer die Gelegenheit sich mir bot, war ich auf Möbelsuche oder habe Bücher gelesen und keine Körperfaser bewegt).
Und von einer dieser Touren hat Harald ein paar Fotos mitgebracht, nur für dich! Damit du sehen kannst, wie schön es dort im Herbst leuchtet. Sein Weg führte ihn hier auf „unseren Hausberg“ – bzw. das Fjäll an dessen Fuß wir sozusagen das Haus haben.
Weil es hierbei ums Schauen geht, beschränke ich mich im weiteren Verlauf auf nur kurze Hinweise und Kommentare – und halte ansonsten mein Kläppchen. 🙂
Viel Spaß beim Schauen.
Indian Summer in Lappland - September 2020
Schau mal, da oben rauf führte Herr und Hund der Weg.
Sieht das nicht irre schön aus? Witzig auch, dass die Büsche irgendwie streifenweise zu wachsen scheinen. Ich denke, dass das was mit dem direkten Boden darunter zu tun hat.
Und wirf mal einen Extrablick auf diese Wolkenformation, wenn du schon dabei bist!
Auch hier ist die Natur quergestreift!
Natur satt, wohin das Auge auch schweift.
Von links…
… nach rechts.
Bisschen bizarr, so ganz anders als Zuhause.
Harald ganz oben.
Der Hund auch – und ich sag mal: Eine steife Brise kommt anscheinend von Nord-Ost. Das sagt zumindest der Ohr-Detektor.
Herrlich, oder? Mehr brauch ich dazu wohl echt nicht sagen. Das spricht für sich selbst.
3 Antworten
❤❤❤
Wow,so eine bunte Natur.
Nord scheint es dort auch zu gefallen. Süß,wie das ohr sehr
Liebelein,
ja, Norr fühlte sich dort sofort wie Zuhause. Das war genau ihr Ding.
Liebe Grüße,
Annika