Mit großen Schritten gehen die Vorbereitungen für den Hausbau in Schwedisch Lappland voran. Noch ist der Schnee nicht ganz verschwunden, darum nutzt Helge die Zeit und baut an den Dingen, die man tunlichst ebenfalls haben sollte, wenn es um ein Haus mitten in der Wildnis hinter Jokkmokk geht. Das ist neben einer gescheiten Feuerstelle draußen (dazu kommen wir noch) ein altertümliches Plumpsklo!
Kommentar: Haha, ich glaube fast, dass kaum jemand so weltmeisterlich viele Links in nur einem kurzen Abschnitt unterbringen kann. Aber da kannst du mal sehen, wie viele Themen wir mittlerweile in diesem Blog schon angeschnitten haben – das macht mir gerade echt Freude!
Randnotiz: Tekniskt samråd? Check!
Neulich berichtete ich doch davon, dass der letzte bürokratische Schritt, der noch fehlt, um unser Haus bauen zu lassen, der Tekniskt samråd ist. Also eine Besprechung zwischen dem Zuständigen der Gemeinde Jokkmokk, demjenigen, der quasi die Bauaufsicht übernimmt (Kontrollansvarig), und Helge, der ja nun persönlich bauen wird, stattfinden muss. In diesem Treffen wird der Kontrollplan (jepp, kann man verstehen, obwohl es Schwedisch ist, oder? Schwedisch ist nämlich eigentlich gar nicht so schwierig!) durchgesprochen und schlussendlich führt das, sofern kein Einspruch seitens der Gemeinde eingelegt wird, zum berühmt-berüchtigten Startsignal (auch Schwedisch! Ha, siehste? Hier lernst du Ausländisch so ganz nebenbei. Was für ein Service.). Und erst das Startsignal ist der echte Startschuss für den Bau. Der Schritt ist erledigt, somit offiziell abgehakt. Es könnte also losgehen.
Wenn, ja, wenn da nicht der Schnee wäre. Es taut zwar wirklich rasant (wir beobachten mit penibelsten Argusaugen jedes Foto, dass von irgendwem da oben auf Facebook eingestellt wird und scannen die Situation), aber um das Material für das Haus zum Grundstück zu transportieren, ist es noch zu viel. Helge hat nämlich versucht, den Weg dorthin zu pflügen, mit mäßigem Erfolg. Aber: Er schätzt, dass es in ca. 2 Wochen losgehen kann. Yay!
Exkurs: Plumpsklo
Für den höchst unwahrscheinlichen Fall, dass du so jung bist, dass du gar keine Ahnung davon hast, was das (bitteschön) ist, hier eine kleine Definition:
„Plumpsklo ist der umgangssprachliche Begriff für eine Toilette ohne Wasserspülung (Trockentoilette), bei der der Kot samt Urin in einen Kasten oder eine Grube fällt (plumpst) und dort verbleibt, bis die Grube beziehungsweise der Kasten gefüllt ist und der Inhalt entsorgt wird. Alternativ wird die Grube – Sickergrube genannt – zugeschüttet und eine neue in einiger Entfernung ausgehoben; dieser Vorgang wiederholt sich zyklisch („wanderndes Plumpsklo“). Plumpsklos sind von anderen Trockentoiletten, wie zum Beispiel Komposttoiletten oder Trockentrenntoiletten, zu unterscheiden.“ Quelle: Wikipedia
Wobei… wenn ich mir die Definition durchlese, fällt mir auf, dass noch gar nicht klar ist, welcher Art die Toilette sein wird. Wir sind uns nicht wirklich einig, welche Technik wir darin verbergen werden.
Aber ich belasse es jetzt bei dem Begriff Plumpsklo, der Einfachheit halber. Oder ich ergänze aus Spaß an der Freude, dass das Spektakel in Schweden utedass genannt wird (sprich: üte-dass), was nichts weiter bedeutet als Draußentoilette, wobei Dass ein eher umgangssprachlicher Begriff für Toilette ist. Toilette heißt auf Schwedisch nämlich toalett!
Plumpsklo? Never ever!
Wenn ich mit Frauen spreche, ist übrigens genau das Plumpsklo der Faktor, der bei ihnen jegliche abenteuerlichen Träume von einem eigenen Urlaub in der Wildnis mit einem lauten Knall platzen lässt, denn es ist ihnen ein Tacken zu viel. Sag, ist das bei dir auch so?
Ich weiß übrigens nicht, ob das für Männer auch gilt, denn ehrlich gesagt habe ich mit Männern da eher noch nicht drüber gesprochen. Was man aber hört, tun die Herren gern so, als sei das absolut kein Problem und Frauen wären da viel zu empfindlich, aber das möchte ich mal in der Praxis erleben – allerdings bitte auf einem anderen Plumpsklo. 😉
Dabei sollte doch klar sein: Plumpsklo ist ganz sicher nicht gleich Plumpsklo! Es ist aus meiner Sicht scharf zu unterscheiden zwischen
- einem alten oder neuen
- einem stylischem oder altbackenem
- einem düsteren oder hellen
- und vor allem: einem gepflegten und einem stinkigen
Plumpsklo. Unseres ist schon einmal neu und für die Pflege werden wir aus eigenem Interesse ebenfalls sorgen. Aber das ist, wie bereits erwähnt eben nicht alles!
Es könnte so einfach sein - isses aber nicht!
Die Planerin
Relativ normal wäre wohl dieses Modell, das Helge baut und auf seiner Firmenpräsenz auf Facebook gezeigt hat:
Da fehlt doch eigentlich nur noch das kleine Herzchen in der Tür, oder? Auch total niedlich, ein absoluter Klassiker der Plumpsklo-Geschichte.
Dennoch: Eine andere Dachform sollte für uns her und – ganz wichtig – Fenster. Ich stell mir das nämlich herrlich vor, auf der Toilette zu sitzen und den Blick in die Natur schweifen zu lassen. Harald wäre das übrigens schnurzegal, er lässt nämlich gerne die Tür einfach sperrangelweit offenstehen, wenn er „thront“. Ich sag da jetzt nichts weiter zu.
Ich hab Helge eine Zeichnung geschickt und er hat das im Handumdrehen umgesetzt. Als er uns anschließend die Fotos von seinem Werk geschickt hat, haben wir uns gefreut wie kleine Kinder. Wegen einer Toilette! Aber gib zu, das ist mal definitiv das schönste Plumpsklo, dass du jemals in deinem Leben gesehen hast.
Die Ansicht von links siehst du nämlich oben über dem Beitrag und hier kommt die rechte Seite:
Das ist natürlich noch der Rohbau! Das Häuschen wird, wie auch das große Haus, mit Eisensulfat gestrichen, was dafür sorgt, dass das Holz schneller wittert und eine graue „Patina“ erhält, alle Kanten und die Fensterrahmen werden hingegen weiß. Noch unsicher bin ich mir, ob ich die Tür komplett weiß streichen werde, denn das könnte recht schnell fies aussehen, oder?
Fenster und Türgriff fehlen ebenfalls noch. Dann wären wir von außen soweit fertig. Das Ganze kommt dann auf ein Podest mit Stufen davor, das wird nicht einfach nur auf dem Boden abgestellt.
Kleiner Spoiler – Was der Rohbau des Plumpsklos bereits verrät: Die Holzwände am großen Haus werden ebenfalls hochkant angebracht, nicht quer! Geht nämlich beides, aber die Planerin in der Familie war sich mit Harald aus Versehen direkt einig, dass hochkant streckt und quer optisch drückt. Ist im Prinzip nicht anders als mit gestreifter Kleidung, Ladies. Ihr wisst schon. Dass na-tür-lich das Plumpsklo nicht anders gestreift sein darf als das Haus, weil mein inneres Gleichgewicht davon ansonsten heftig aus der Bahn geworfen werden würde, na, das ist mal logisch!
Mi-mi-mi
Wenn ich wüsste, wie das technisch auf der Webseite funktioniert, würde ich diesen Abschnitt in so geringer Schriftgröße setzen, dass er kaum zu lesen wäre. Bisschen peinlich ist das nachfolgende nämlich schon.
Und zwar schlug mich beim Anblick des Rohbaus plötzlich die Erkenntnis, dass es zwar sicherlich supischön ist, wenn man tagsüber vom Thrönchen auf die Landschaft starren kann, aber wie ist das nachts? Dann kann ja jeder reinschauen! Alarma-alarma.
Jaha, ich weiß theoretisch, dass da gar keiner sein wird, der reinschauen könnte, aber allein die theoretischste aller Therien reicht mir diesbezüglich aus! Da hab ich auf einmal dann doch ein ein wenig mulmiges Gefühl entwickelt. Aber die Planerin in mir hat dann nach einem Tipp einer Freundin durch intensive Recherchen im Internet herausgefunden, dass man die Fenster von innen mit einer speziellen Folie bekleben kann, die sich automatisch verdunkelt, sobald man innen Licht macht (Taschenlampe oder batteriebetriebene LED-Lampen) und es außen dunkel ist. Ha!
Das hab ich in meiner Begeisterung Harald erzählt. Aber der starrte mich erst nur an, bis diese doch wahrlich sensationelle Nachricht in seinen Gehirnwindungen versickert war, und ging dann demonstrativ augenrollend und kopfschüttelnd zügig weg. Weiß jetzt auch nicht, was der Kerl schon wieder hat.
Die Dekoqueen zum Quadrat
Wenn es nun im nächsten Schritt um die Planung des Interieurs geht, bin ich als Dekoqueen nicht alleine, denn das dieses intensive Deko-Gen habe ich a) von meiner Mutter geerbt und vor allem b) an meine Tochter weitergereicht. Und so haben wir im Team schon ordentlich Zeit in die Inneneinrichtung investiert.
Ganz einig sind wir uns noch nicht, aber der Favorit ist im Moment die Rückenlehne in Form eines abgesägten, protzigen Rückteils eines geschwungenen Holzstuhls mit Armstützen, der durch goldfarbene Lackierung optisch abgerundet wird. Kann sich aber noch ändern, wenn ich das gute Stück aus der Nähe sehe. Außerdem korrespondiert das verschwurbelte Goldfarbene jetzt nicht so wirklich mit dem simplen, kühlen, geradlinigem Design des Edelstahl-Klopapierhalters und des Waschbeckens, dass ich für das Örtchen vorgesehen habe. Das müssen wir noch ein wenig tüfteln.
Du fragst dich, was ich da mit einem Waschbecken will? Wo es doch dort gar kein fließendes Wasser gibt?
Ich hatte die grobe Idee, oben an der Seite des Dachs irgendwie irgendeinen Behälter anzubringen, der sich mit Regenwasser füllen darf und schon hast du über den Falldruck (heißt das so?) fließendes Wasser. Na? Komm, das ist ja wohl richtig clever! Wie gut, dass ich dereinst einen Ingenieur ehelichte, kann der sich um die technische Ausgestaltung kümmern.
Na gut, ich geb zu, ich musste erst eine Weile warten, bis der Herr damit fertig war, die Augen mal wieder zu rollen und seinen Lieblingssatz zu sagen („Du weißt schon, dass das ein FERIENhaus wird, oder?“). Und ehrlich gesagt bin ich mir noch nicht so ganz sicher, wann dieses Gadget gebaut wird, denn Harald ist hervorragend darin, ausgiebig zu prokrastinieren, wenn er etwas absolut unnötig findet. Ich hingegen fände es toll, mir direkt nach dem Klogang die Hände zu waschen.
Kurz gesagt: May the best (wo)man win!
Über die darüber hinaus geplanten Kleinigkeiten wie Lichterketten schweig ich jetzt besser, er liest schließlich mit…
8 Antworten
Hallo Annika,
ich schmunzel immer so vor mich hin, wenn du über euer Projekt „Ferienhaus“ schreibst.
Heute frage ich mich, ob du allen Ernstes einen Donnerbalken einbauen möchtest mit all den Holzsplittern, die man sich so im Laufe der Zeit in die wertvollen nackten Körperteile holt? Ich habe so einige Erfahrungen diesbezüglich gesammelt in meinem Leben.
Denkst du nicht an ein leicht zu reinigendes Pozellangestell?
Jedenfalls hast du mich neugierig gemacht und ich warte schon auf weitere Berichterstattung.
Liebe Grüße Leah
Hallo meine Liebe!
Wie schön, dass du schreibst, ich freu mich gerade total. <3
Neeeeiiinnn, da kommt kein klassischer Donnerbalken rein. Aber es gibt eben diverse mögliche Techniken und da müssen wir noch drauflesen. Im Klo wird ja ein Kasten verbaut sein von links nach rechts komplett, mit dem Kloloch und dem Deckel. Was aber IM Kasten sein wird, das ist noch unklar.
Das fängt im einfachsten Fall mit einem schnöden Eimer mit Tüte an, wo du halt immer schön alles wegwerfen kannst. Du kannst aber auch ein Separett-System nehmen, da ist dann an der Klobrille schon ein Trennsystem angebracht, bei dem zumindest Urin von vorneherein abgetrennt und über einen Schlauch rausgeleitet wird - dann musst du seltener wechseln UND es soll weniger riechen. Dann gäbe es noch die Komposttoilette. Und die theoretische Möglichkeit einer Verbrennungstoilette, wo die Hinterlassenschaft mittels Gasverbrennung in pure Asche verwandelt wird. Nur... ich glaube, mein Klobesuch wäre wenig entspannt, wenn ich wüsste, dass da eine angeschlossene Gasflasche im Nacken lauert. Bin da ein bisschen schissig (haha, auch schönes Wortspiel!).
Oftmals haben die hier dann Klobrillen aus Styropor mit Deckel, damit der Po im Winter nicht festfriert oder so. Ist mehr Komfort. Fühle mich damit nur ein wenig unsicher wegen Putzen und Hygiene, weil das Styropor ja nicht ganz glatt ist meist. Eine Porzellantoilette draußen? Da hättest du wahrscheinlich nicht lange Freude dran, wenn es im Winter mal bis zu minus 40 Grad wird...
Liebste Grüße,
Annika
Liebe Annika,
ihr habt euch sicher schon ausführlich erkundigt, welche Materialien für extreme Kälte eingesetzt werden.
An das kalte Sitzgefühl mag ich gar nicht denken; auch nicht an die kalten Wege mitten in der Nacht durch die Kälte.
Oder wollt ihr nur den kurzen Sommer dort genießen? Bestimmt nicht, denn der Herbst ist sicher ähnlich schön wie in Ostkanada.
Ich wünsche euch bei der weiteren Planung noch viel Geschick und Glück. Hoffentlich geht es bald los.
Liebe Grüße Leah
Liebe Leah,
ja, uns geht es zunächst einmal um den Herbst, danach käme dann der Versuch, einmal im Spätwinter dort zu sein (rund um Ostern). Ob wir für den Sommer hartgesotten genug wären, kann ich dir nicht sagen, denn da gibt es dann ziemlich viele Mücken und Kriebelmücken, die Richtung Herbst erst wieder wegsterben. Aber vielleicht alles eine Sache der Gewöhnung, wir werden es bestimmt irgendwann erleben. Der Herbst ist irrsinnig schön, eben wegen der unglaublichen Farben – das ist bestimmt das, was du mit dem Herbst in Ost-Kanada meinst, oder?
Wir lernen definitiv noch – tatsächlich lernen wir viel von denen, die dort leben, und schauen uns einfach vieles ab. Schließlich haben die ja ihre Erfahrungen schon ihr Leben lang gesammelt. Mit diesem Grundwissen versuchen wir dann doch zumindest einmal jeweils angestrengt über diesen Tellerrand zu schauen und zu sehen, was der Markt evtl an sinnvollen Verbesserungen der im Prinzip gleichen Sache hergibt. Oftmals kannst du es aber schlicht gar nicht besser machen.
Danke für die guten Wünsche. Und JA – im Moment ist Phase, dass bereits Ende nächster Woche der Bau beginnt! YAY!
Liebe Grüße,
Annika
Liebe Annika,
wie schöööön, dass Euer Projekt schon so feine Formen annimmt – hochkant verbaute Bretter finde ich übrigens auch zum Abfließen eventuell vorhandenen Kondenswassers sehr viel praktischer 🙂
Über die Idee mit dem Klopapierhalter musste ich gerade allerdings doch herzlich lachen, denn ich hatte schon überlegt, ob Ihr da in der läppischen, öh sorry, lappländischen Wildnis womöglich statt der mehrlagigen und auf Rolle gewickelten Zellstoffblättchen eventuell tatsächlich in der Natur gewachsenes, grünes Blattwerk benützen müsst (Klopapier verbraucht ja auch nicht wenig Stauraum im Auto und der nächste Laden ist ja auch nicht gerade eben mal um die Ecke) … wobei, wächst in Lappland und an Eurem wunderschönen See eigentlich auch Giersch? 😉
Und das mit dem sperrangelweit Offenstehenlassen der Tür zum Stillen Örtchen WÄHREND des Thronens durch männliche Mitbewohner, das kommt mir irgendwie vage vertraut vor …
Ich hoffe, der Schnee taut weiterhin zügig ab und Euer Projekt geht weiter flott voran und sende Dir herzliche Grüße:)
Liebes Rösle,
nein, keine grünen Blätter, ich lach mich gerade hier kaputt. Mein Allerwertestes ist doch sen-si-bel. Ich mag ja schon das kratzige Umweltpapier so gar nicht leiden. Man könnte zusätzlich auch noch zu Feuchttüchern greifen, um die Hände zumindest bis vorne zum Wassertank mit Auslasshahn halbwegs zu säubern, aber dann doch lieber Waschbecken mit Spezialkonstruktion, nicht wahr? 😉
GIERSCH GIBBET HIER NICHT! Ha! Ha! Noch ein Grund, dort zu bauen. Und ich werde auch keinerlei Pflanzen von hier mitnehmen, nachher lauert da ein Ministück Gierschwurzel dran und dann haste den Salat, im wahrsten Sinne des Wortes!
Na, wenn du quer lattest, dann werden die übereinanderlappend (schönes Wortspiel für die Gegend, hihi) angebracht. Das ist eigentlich echt nur Geschmackssache. In Südschweden wüsste ich jetzt aber zB auch kein quergelattetes Haus, überleg ich gerade.
Und sei froh – ich hab euch die Ausführung der Bekleidung des Herren beim Toilettengang erspart. DAS wäre eine Geschichte, aber definitiv zu privat! 😀
Umarmung,
Annika
Liebe Annika,
diagonal überlappende Bretter, das wäre möglicherweise zwar definitiv mehr als nur leicht schräg, aber auch noch eine Deko-Alternative 🙂
Weißt Du, das Thema „Plumpsklo(sett)“, das stimmt mich auch wieder einmal sehr nostalgisch, denn meine Großeltern väterlicherseits, die hatten so was im ersten Stock ihres zentralheizungslosen Bauernhauses und da war es – besonders in den Winterferien, die ich dort öfter verbrachte – sagen wir es mal vorsichtig: zugig, um nicht zu sagen popo-kalt und da war man sehr froh, wenn man da nicht allzu oft „müssen“ musste 🙂
Und dass da kein Giersch wächst, das finde ich ja ganz prima, hoffentlich gibt es dann auch keine Brennnesseln, Disteln oder sonstige Dornengewächse?
Und zum Thema „WC-Papier“, das ja kein ganz unheikles ist (insbesondere nach den letzten Monaten), da haben wir das 3- und auch das 4-lagige als sehr wertvoll zu schätzen gelernt, sodass sich selbst mein Mann nun vom „Knüller“ zum „Falter“ weiterentwickelt hat (das bemerken wir bereits deutlich im gesunkenen Verbrauch) … 😉
Außerdem hat mich Dein Beitrag an den Blog und das Buch von Vanessa Farquaharson erinnert, letzteres erschien vor ein paar Jahren bei uns auf Deutsch unter dem Titel „Nackt schlafen ist Bio – eine Öko-Zynikerin findet ihr grünes Gewissen und die große Liebe“ 🙂
Ich wünsche Euch fröhliches Weiterplanen und -werkeln und sende sonnig-heitere Grüße – Dein Rösle :*
Danke für den Lesetipp. Ich hab auch ein interessant klingendes von Frau A.Meise zum Geburtstag bekommen, mit dem schönen Titel „Eine Büroklammer in Alaska“. 😀