Tsatsiki

Tsatsiki – DER Universaldipp

Tsatsiki ist so gar nicht Schwedisch, ABER wir schreiben auf unseren Blog natürlich die Rezepte auf, die wir in der Einfachheit unserer stromlosen Küche immer wieder gerne zubereiten und genießen! Bei uns darf „echtes“ Tsatsiki jedenfalls nicht fehlen, zumal es wirklich banal einfach und schnell zuzubereiten ist.

Tsatsiki geht fast immer!

Dieser kalte Dipp, der im Wesentlichen aus vollfettem Joghurt (am besten sahnige 10%), geriebener Gurke und Knoblauch besteht, passt zu:

  • jeglicher Art Gegrilltem (also auch zu Rentier-Geschnetzeltem, draußen über dem Feuer in der Muurikka zubereitet)
  • Kurzgebratenem (z.B. Steak, Lammkoteletts, Medaillons, Filet)
  • Rohkost, die man hervorragend damit dippen kann
  • als Sauce in diversen Wraps
  • aber auch einfach mit dem Löffel und dazu ein paar Antipasti wie Oliven, eingelegte gegrillte Zucchini- oder Auberginenscheiben, gefüllte, eingelegte Pepperoni usw.
  • viele mögen es auch einfach mit frisch (auf-)gebackenem Fladenbrot
  • zu Pellkartoffeln (aus eigener Ernte, wer hat)

Summa summarum: Das sind so viele Anwendungsbereiche, da muss das Rezept doch hierher, nicht wahr?

Frisches Tsatsiki hält sich im Kühlschrank wahrscheinlich spielend 4-5 Tage. Kann ich aber nicht wirklich sagen, denn so lange hat es bei uns nie überlebt, bevor es restlos zu allen möglichen Gelegenheiten wie oben verputzt war. 🙂

Und kommt mir nicht mit FERTIG-Tsatsiki… Die Versionen, die man im Supermarkt bekommt, sind jedenfalls nichts gegen das selbst gemachte Original.

Vorab noch ein paar Tipps

  • Nimm stichfesten Joghurt mit 10% Fettanteil – nicht cremig – sonst wird das Ergebnis meist zu flüssig. Wenn kein stichfester zu bekommen ist, kannst du cremigeren Joghurt  zunächst einige Stunden in einem mit einem sauberen Tuch ausgelegtem Sieb abtropfen lassen (aber dann dauert die Zubereitung natürlich).
  • Nicht mit Quark machen – das wäre FAKE-Tsatsiki!
  • Ich nehme nur Gurke aus dem Garten oder BIO-Gurke, weil ich die Schale mit verwende. Ansonsten würde ich die echt schälen…
  • Zum Ausdrücken der Gurke kannst du ein sauberes Küchenhandtuch verwenden, das ohne Weichspülmittel gewaschen wurde.
  • [ACHTUNG – WERBUNG] In mein Tsatsiki kommt ein ordentlicher Schuss Olivenöl, da habe ich ein recht lockeres Händchen. Das rundet den Geschmack unglaublich ab. Mein Lieblingsöl ist und bleibt das griechische BIO-Olivenöl meiner Freundin Spyridoula. [WERBUNG ENDE]
Tsatsiki hübsch im Glas angerichtet

Klassisches Tsatsiki

Das Rezept ist für 6 Portionen gedacht!

Zutaten

  • 1 Salatgurke
  • Salz
  • 1 Knoblauchzehe
  • 500 g stichfester Joghurt mit 10% Fettanteil
  • 4-6 EL mildes Olivenöl

Zubereitung

  1. Gurke heiß abwaschen und in eine passende Schüssel raspeln. Mit 1/2 TL Salz bestreuen, umrühren und die Gurkenraspel mindestens 30 Min. zum Entwässern stehen lassen. 
  2. Anschließend die geraspelte Gurke in ein sauberes Küchenhandtuch geben, gründlich auswringen und zurück in die Schüssel geben.
  3. Knoblauchzehe fein hacken und zur Gurke geben.
  4. Joghurt sowie die Hälfte des Olivenöls unterrühren und das Tsatsiki abschließend mit Salz abschmecken.
  5. Restliches Olivenöl darüber träufeln und servieren.
  6. Fertig!

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